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   BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65   

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BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65 (https://dejure.org/1969,549)
BVerwG, Entscheidung vom 30.04.1969 - VI C 20.65 (https://dejure.org/1969,549)
BVerwG, Entscheidung vom 30. April 1969 - VI C 20.65 (https://dejure.org/1969,549)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (37)

  • BVerwG, 26.10.1967 - VI C 21.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Darunter fällt die in Satz 1 des § 35 Abs. 3 G 131 erwähnte Zeit der Kriegsgefangenschaft nach dem 8. Mai 1945 nicht (vgl. Urteil vom 26. Oktober 1967 - BVerwG VI C 21.65 -).

    Hierdurch ist entgegen der Auffassung der Revision nicht rückwirkend eine "authentische Gesetzesinterpretation" vorgenommen worden, sondern es handelt sich dabei, um eine erst ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens geltende Rechtsänderung, die im vorliegenden Verfahren außer Betracht bleiben muß (vgl. Urteil vom 26. Oktober 1967 - BVerwG VI C 21.65 -).

  • BVerwG, 10.05.1967 - VI C 136.63

    Wiederholte Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz - Ernennung zum Oberstleutnant

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts haben wiederholt entschieden, daß für die Anforderungen, die an den Nachweis der anspruchsbegründenden Voraussetzungen zu stellen sind, auch im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG die allgemeinen Beweisgrundsätze zu gelten haben; es ist daher der volle Beweis (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) zu erbringen (vgl. u.a. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 - und Beschluß vom 2. Juni 1967 - BVerwG VI B 16.66 -).

    Zu ihren Lasten (materielle Beweislast) geht es, wenn nach Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten die rechtsbegründenden Tatsachen nicht festgestellt werden können (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. Urteile vom 17. Dezember 1963 - BVerwG II C 95.62 -, vom 24. Juni 1965 - BVerwG II C 48.62 -, vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 50.64 -, vom 15. September 1966 - BVerwG II C 84.64 -, vom 10. November 1966 - BVerwG II C 114.64 -, vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 - und vom 25. April 1968 - BVerwG II C 68.64 -).

  • BVerwG, 23.11.1966 - VI C 97.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Die Beamtensenate des Bundesverwaltungsgerichts haben wiederholt entschieden, daß für die Anforderungen, die an den Nachweis der anspruchsbegründenden Voraussetzungen zu stellen sind, auch im Rahmen des Gesetzes zu Art. 131 GG die allgemeinen Beweisgrundsätze zu gelten haben; es ist daher der volle Beweis (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) zu erbringen (vgl. u.a. Urteile vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 - und Beschluß vom 2. Juni 1967 - BVerwG VI B 16.66 -).

    Solche Vorgänge unterliegen vielmehr gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO der freien Beweiswürdigung des Tatsachengerichts (vgl. u.a. Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [MDR 1966, 698] , vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 25. Januar 1967 - BVerwG VI C 75.63 - [ZBR 1967, 281 = RiA 1967, 179 = DÖD 1967, 215] , vom 7. Dezember 1967 - BVerwG II C 127.64 - [ZBR 1968, 128] und vom 21. November 1968 - BVerwG II C 100.65 -).

  • BVerwG, 26.05.1966 - II C 11.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Zu ihren Lasten (materielle Beweislast) geht es, wenn nach Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten die rechtsbegründenden Tatsachen nicht festgestellt werden können (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. Urteile vom 17. Dezember 1963 - BVerwG II C 95.62 -, vom 24. Juni 1965 - BVerwG II C 48.62 -, vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 8. Juli 1966 - BVerwG VI C 50.64 -, vom 15. September 1966 - BVerwG II C 84.64 -, vom 10. November 1966 - BVerwG II C 114.64 -, vom 10. Mai 1967 - BVerwG VI C 136.63 - und vom 25. April 1968 - BVerwG II C 68.64 -).

    Solche Vorgänge unterliegen vielmehr gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO der freien Beweiswürdigung des Tatsachengerichts (vgl. u.a. Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [MDR 1966, 698] , vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 25. Januar 1967 - BVerwG VI C 75.63 - [ZBR 1967, 281 = RiA 1967, 179 = DÖD 1967, 215] , vom 7. Dezember 1967 - BVerwG II C 127.64 - [ZBR 1968, 128] und vom 21. November 1968 - BVerwG II C 100.65 -).

  • BVerwG, 21.11.1968 - II C 100.65

    Anwendungsbereich der Regeln des prima-facie-Beweises - Anscheinsbeweis bei

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Mit Recht hat der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem ebenfalls zu einem Streitfall nach dem Gesetz zu Art. 131 GG ergangenen Urteil vom 21. November 1968 - BVerwG II C 100.65 - hervorgehoben, daß es keinen Grundsatz des Inhalts gebe, wonach die "überwiegende Wahrscheinlichkeit" in allen den Fällen als ausreichend angesehen werden müsse, in denen ein Beteiligter unverschuldet noch erforderliche Beweismittel nicht benennen oder nicht vorbringen könne und in denen auch das Gericht nicht in der Lage sei, diese Beweismittel von sich aus heranzuziehen.

    Solche Vorgänge unterliegen vielmehr gemäß § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO der freien Beweiswürdigung des Tatsachengerichts (vgl. u.a. Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG II C 86.65 - [MDR 1966, 698] , vom 26. Mai 1966 - BVerwG II C 11.63 -, vom 23. November 1966 - BVerwG VI C 97.63 -, vom 25. Januar 1967 - BVerwG VI C 75.63 - [ZBR 1967, 281 = RiA 1967, 179 = DÖD 1967, 215] , vom 7. Dezember 1967 - BVerwG II C 127.64 - [ZBR 1968, 128] und vom 21. November 1968 - BVerwG II C 100.65 -).

  • BVerwG, 24.05.1957 - VI C 395.56
    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Für die Anwendung des § 109 Abs. 2 BBG ist jedoch Voraussetzung, daß das von dem Beamten wahrgenommene ("höhere") Amt schon zur Zeit seiner Wahrnehmung in der Gestalt einer Planstelle im Stellenplan eingerichtet war (vgl. BVerwGE 5, 86; 8, 40 [BVerwG 27.11.1958 - II C 164/57]und seither ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 30.01.1964 - II C 2.61

    Aspruch auf Anrechnung einer Kriegsgefangenschaft als ruhegehaltfähige Dienstzeit

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Beide Begriffe schließen sich im Rahmen dieser Vorschrift, gegenseitig aus (vgl. hierzu auch BVerwGE 18, 21 [23]).
  • BVerwG, 20.03.1961 - II C 209.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Mit dieser Regelung knüpft der Gesetzgeber - durch eine fiktive Vorverlegung der rechtlichen Übertragung des letzten Amtes auf den Anfangszeitpunkt der tatsächlichen Wahrnehmung seiner Obliegenheiten - die Folgen, die nach § 109 Abs. 1 Satz 1 BBG erst ein Jahr nach der Übertragung des letzten Amtes eintreten sollen, an den Ablauf einer schon vor Übertragung des letzten Amtes beginnenden Jahresfrist (vgl. Urteil vom 20. März 1961 - BVerwG II C 209.57 - Buchholz BVerwG 232, § 109 BBG Nr. 8).
  • BVerwG, 27.11.1958 - II C 164.57

    Ruhegehaltfähigkeit der Dienstbezüge eines verdrängten Beamten - Besoldung eines

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Für die Anwendung des § 109 Abs. 2 BBG ist jedoch Voraussetzung, daß das von dem Beamten wahrgenommene ("höhere") Amt schon zur Zeit seiner Wahrnehmung in der Gestalt einer Planstelle im Stellenplan eingerichtet war (vgl. BVerwGE 5, 86; 8, 40 [BVerwG 27.11.1958 - II C 164/57]und seither ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 18.04.1963 - VI C 186.61
    Auszug aus BVerwG, 30.04.1969 - VI C 20.65
    Die Ernennung des Klägers zum Stabsintendanten bei der Übernahme in den TSD am 1. Mai 1944 war keine Beförderung, sondern lediglich eine Folge der Übernahme aus dem Wehzmachtbeamtenverhältnis in das Berufsoffizierverhältnis, die u.a. in der Umbenennung der bisherigen Amtsbezeichnung im Wehrmachtbeamtenverhältnis (Regierungsoberinspektor, Stabszahlmeister) in die entsprechende Dienstgradbezeichnung im TSD zum Ausdruck gebracht wurde (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 18. April 1963 - BVerwG VI C 186.61 - und vom 19. Dezember 1967 - BVerwG II C 19.65 -).
  • BVerwG, 27.09.1968 - VI C 14.66

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Berechnung ruhegehaltsfähiger Dienstbezüge

  • BVerwG, 16.01.1958 - II C 296.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 11.06.1968 - II C 24.65

    Versorgung von Berufssoldaten der früheren Wehrmacht - Gewährung eines

  • BVerwG, 03.02.1965 - VI C 86.62
  • BVerwG, 04.06.1968 - VI C 66.64

    Bindung des Revisionsgerichts an die tatsächlichen Feststellungen und die

  • BVerwG, 16.01.1969 - II C 108.65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 53.66

    Voraussetzungen des Unterhaltsbeitrages - Unfallfürsorge für "vorhandene" Beamte

  • BVerwG, 25.01.1967 - VI C 75.63

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Zubilligung einer lebenslänglichen

  • BVerwG, 19.12.1967 - II C 19.65

    Versorgungsanspruch eines Offiziers der früheren Wehrmacht - Vorliegen einer

  • BVerwG, 14.05.1964 - II C 133.60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 10.11.1966 - II C 114.64

    Vorliegen eines Beamtenverhältnis i. S. des Deutschen Beamtengesetzes (DBG) -

  • BVerwG, 25.09.1968 - VI C 91.65

    Rückwirkende Rücknahme eines Bewilligungsbescheides sowie Rückforderung

  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 86.65

    Versorgungsbezüge eines Beamten - Beendigung eines Beamtenverhältnisses -

  • BVerwG, 17.12.1963 - II C 95.62

    Rüge der Verletzung der richterlichen Fragepflicht - Verteilung der Beweislast -

  • BVerwG, 24.11.1960 - II C 6.58

    Rechtliche Grundlage für die Berechnung der Bezüge der Leiter der

  • BVerwG, 09.07.1968 - VI C 14.65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.10.1967 - VI C 86.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.05.1968 - VI C 96.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.07.1964 - II C 56.61
  • BVerwG, 25.04.1968 - II C 68.64

    Anspruch der Witwe eines verstorbenen Beamten auf Gewährung von Witwengeld -

  • BVerwG, 07.12.1967 - II C 127.64

    Beweis der Zustellung der Entlassungsurkunde aus dem Dienst als Stellvertretender

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvL 149/52

    Besoldungsrecht

  • BVerwG, 17.10.1968 - II C 114.67

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Witwenversorgung - Anspruch des Ehemannes

  • BVerwG, 02.06.1967 - VI B 16.66

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.09.1966 - II C 84.64

    Nachweis der Berufssoldateneigenschaft eines Angehörigen der früheren Wehrmacht -

  • BVerwG, 24.06.1965 - II C 48.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.12.1968 - VI C 62.64
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 17.81

    Dienstbeschädigung - Voller Beweis

    Die im Wiedergutmachungsrecht entwickelten Grundsätze bei in Beweisnot befindlichen wiedergutmachungsrechtlichen Personen sind auch nicht entsprechend anzuwenden (Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG 6 C 20.65 - [RiA 1970, 10]; Beschluß vom 12. Oktober 1972 - BVerwG 6 B 22.72 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 12.10.1972 - VI B 22.72

    Beweislast für den Nachweis des Vorliegens eines Dienstunfalls bei einer

    Zudem haben die Beamtensenate wiederholt ausgesprochen, daß auch im Beamtenrecht auf seiten des Beamten entstehende Beweisschwierigkeiten keine von den allgemeinen Beweisgrundsätzen abweichende mildere Beurteilung der Beweisanforderungen rechtfertigen (vgl. Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG VI C 20.65 - [RiA 1970, 10]).
  • BVerwG, 15.11.1971 - VI C 107.67

    Notwendigkeit der Erfüllung der Mindestbezugszeit von Dienstbezügen - Möglichkeit

    Schließlich ist zu dieser Frage im Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG VI C 20.65 - (RiA 1970, 10 [12]) folgendes ausgeführt:.
  • BVerwG, 03.01.1972 - VI B 45.71

    Grundlagen der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zur

    Hieran vermag auch die Zeit der Kriegsgefangenschaft des Klägers nach dem 8. Mai 1945 nichts zu ändern (vgl. Urteile vom 26. Oktober 1967 - BVerwG VI C 21.65 - und vom 30. April 1969 - BVerwG VI C 20.65 - [RiA 1970 S. 10]).
  • BVerwG, 25.06.1969 - VI C 115.65

    Gewährung einer unwiderruflichen und ruhegehaltfähigen Zulage - Bezüge eines

    A 11 LBesG 60 bewertet werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. zuletzt Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG VI C 20.65 - mit weiteren Nachweisen).
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